Alles kein Beinbruch.. oder doch?

von Linda von Euw (Kommentare: 1)

Wie der eine oder andere Kunde in den letzten zehn Wochen mitbekommen hat, war Anouk von Euw doppelt gefordert – dies nachdem Linda von Euw im August nach einem Zwischenfall mit dem Pferd unvorhergesehen für längere Zeit im Spital landete: Ein komplizierter Unterschenkelbruch erforderte zwei Operationen und einen fast zweiwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus. 

August 2016: Ready für Operation Nr. 2.

Rechtzeitig zu unserem gelungen NaTour-Event war ich dann zwar wieder „in Freiheit“, an auf zwei Beinen Laufen war aber nicht zu denken. So musste ich im Rollstuhl unserem Event beiwohnen, was ich schmerzbedingt leider nur eine kurze Zeit lang tun konnte. Der Event war aber trotzdem ein voller Erfolg und wir haben uns sehr gefreut, viele Kunden zu treffen und spannenden Vorträgen beizuwohnen. Die Ayurveda-Massagen- und Workshops waren allesamt restlos ausgebucht - das Feedback der Teilnehmer war zu 100 Prozent positiv.

Im wunderschönen Gesundheitszentrum Im Wiesenthalpark durften wir die Event-Gäste begrüssen.

Das ayurvedische Catering hat auch unsere Gäste aus dem Somatheeram Ayurveda Resort, Südindien begeistert!

Die ersten Wochen konnte ich überhaupt nichts selbständig machen – weder mir selber einen Kaffee machen noch Essen zubereiten, ganz zu schweigen vom Einkaufen. Die ersten sechs Wochen durfte ich mein Bein praktisch überhaupt nicht belasten, hochlagern war angesagt (was nicht halb so bequem  ist, wie es klingt). Mit der Zeit merkte ich, dass ich ein wenig mehr auftreten konnte und wurde sicherer an den Krücken. Nur Treppenlaufen war ziemlich lange eine ziemlich grosse Herausforderung. Aber kommt Zeit, kommt Rat und nachdem ich geduldig die schönen letzten Sommerwochen mehrheitlich im Garten liegend - aber wenigstens an der Sonne - verbracht hatte, schaffte ich es irgendwie bis in den Herbst.

Wenigstens war das Wetter gut.

An normal Gehen ist zwar noch immer nicht zu denken, aber immerhin hinke ich schon deutlich besser durch die Gegend. Um die beängsigend schnell verlorene Beinmuskulatur wieder aufzubauen, habe ich gerade mit Schwimmen begonnen. Neben der Physiotherapie, die ich natürlich nach wie vor besuche, habe ich vor drei Wochen mit Ayurveda-Behandlungen bei Marie-Louise Kaiser in Bergdietikon begonnen. Marie-Louise und Priska sind die Inhaberinnen von AyurSpirit und haben gemeinsam mit uns den Event durchgeführt.

Bereits die erste Behandlung war ein sichtbarer Erfolg – mein doch noch immer stark geschwollenes Bein inklusive Fuss, war nach der Abhyanga deutlich abgeschwollen. Auch mein Rücken, der durch die Krücken um einiges verspannter als üblich ist, nimmt die ausgiebigen Massagen mit reichlich warmem Öl dankbar an. Nach der Behandlung sind mein Bein und mein Fuss deutlich besser durchblutet  und dadurch nicht mehr so blau. Die Zehen, die ich - durch die lange Schonung  verkürzten Bänder und Sehnen - fast nicht mehr richtig biegen konnte, werden mit jedem Mal beweglicher. Und ich bin mit jedem Mal zuversichtlicher, dass ich bald wieder richtig Laufen kann.

Das operierte Bein im November 2016.

Im Dezember werde ich zwei Wochen im Norden Indiens weilen und dort unter Anderen eine Ayurveda-Kur machen, die mein Bein hoffentlich vollends aufzubauen vermag. Bericht folgt!

Wer neugierig auf AyurSpirit geworden ist: Mehr Informationen erhalten Sie hier. Für NaTour-Kunden gibt es übrigens ein Spezial-Angebot für die Vor- oder Nachbehandlung – fragen Sie einfach nach. Und die letzte Ankündigung: In Kürze versenden wir einen Newsletter mit tollen ayurvedischen Ideen für Weihnachtsgeschenke. Lassen Sie sich überraschen und  vor allem: Passen Sie in der kommenden glatten Jahreszeit gut auf Ihre Beine auf – oder entfliehen Sie einfach nach Indien oder Sri Lanka. Dort gibt es garantiert kein Eis und Schnee!

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Leser-Kommentare

Kommentar von Marlise Schori |

Weiterhin gute Besserung! Auf dass Du bald wieder aufs Pferd steigen und durch Wald und Wiesen joggen kannst!

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