Unser Spanien-Trip

von Linda von Euw (Kommentare: 0)

Von Barcelona bis nach Malaga

Spanien ist DAS Reiseland dieses Jahr – die Destination gilt als sicher, ist in ein bis zwei Flugstunden nonstop von der Schweiz aus zu erreichen und ist ausserdem wunderschön. Davon haben wir uns gerade selber überzeugt. Aber der Reihe nach:

Angefangen haben wir in Alicante. Das am Meer gelegene kleine Städtchen hat uns mit seinem Charme sofort um den kleinen Finger gewickelt.

Da waren wahre Künstler am Werk.

Die Autofreie Altstadt lockt mit kleinen Gässchen, die immer wieder für Überraschungen sorgen: So staunten wir nicht schlecht, ab den Riesen-Pilzen mit lustig aufgemalten Gesichtern, die in einer Gasse verteilt aufgestellt waren.

 Anouk mit einem der lustigen Pilze.

Besonders angetan hat es uns auch der Park mit riesigen, uralten Bäumen, die so grosse und starke Wurzeln haben, dass man sich nur schon bei ihrem Anblick ein wenig geerdeter fühlt.

 Der Park mit den wunderschönen alten Bäumen.

Lange konnten wir leider nicht in Alicante verweilen, denn wir hatten ja eine Mission: „Unsere“ Hotels besuchen. Und etwa 90 Minuten von Alicante entfernt, liegt das SHA. Und das Hotel ist wirklich ein Unikat: Nur schon die Lage, quasi on the top, ist beeindruckend. Das Haus selber ist absolut ruhig. Trotz der 93 Suiten, (die allesamt wirklich riesig und sehr luxuriös eingerichtet sind), hat man nie das Gefühl, dass viele Menschen anwesend sind.

Unsere Ankunft im SHA.

Das Restaurant, das direkt an den grosszügig angelegten Pool grenzt, bietet nicht nur leckere und gesunde makrobiotische Gerichte, sondern auch einen herrlichen Blick über die Stadt bis hin zum Meer.

 Was für ein Ausblick!

In der eigens dafür eingerichteten „Schulküche“  kann man die makrobiotische Kochkunst in speziellen Kursen erlernen. Für die individuell abgestimmten Behandlungen begibt man sich „nach unten“ in den Wellnessbereich.

 Hier lässt es sich aushalten, oder?

 

Wir hätten problemlos länger bleiben können, aber Sie ahnen es, die Pflicht rief.. in Alicante haben wir das Flugzeug in Richtung Barcelona bestiegen.

 Anflug auf Barcelona.

Am Flughafen holte uns der nette aus Deutschland stammende Herr Böhme persönlich ab. Herr Böhme ist im Port Salvi für den Ayurveda-Bereich verantwortlich.  Etwas mehr als eine Stunde dauerte die Fahrt vom Flughafen ins idyllische Küstenstädtchen Sant Feliu de Guixols.

 Blick vom Port Salvi aus auf Sant Feliu.

Das Port Salvi liegt am Ende der Strasse, also in einer Sackgasse, auf dem Felsen. Wir wurden sehr freundlich empfangen und durften unser Zimmer im „Garten Eden“ beziehen. Diese Zimmer liegen direkt über dem Ayurveda-Center, sind sehr ruhig und bieten Blick zum Meer.

 Das sind die Zimmer im Garten Eden.

Das Port Salvi selber liegt direkt auf den Klippen, die unglaublich schön sind. Man könnte stundenlang einfach dastehen und rausschauen. Aber das ging leider nicht, da wir schon bald zum Abendessen gerufen wurden. Der Koch stammt zwar aus Marokko, kocht aber wirklich hervorragend ayurvedische Speisen. Die Mahlzeiten waren allesamt super lecker. Wir unterhielten uns auch noch länger mit dem Ayurveda-Arzt, der aus Indien stammt. Kurzum: Das Port Salvi ist toll. In zehn Gehminuten ist man im Städtchen unten, wo man am schönen Sandstrand liegen und im Meer baden kann.

Toller Sandstrand beim Port Salvi.

Auch Shoppinglustige kommen hier voll auf ihre Kosten.

 

Unser CO2-Fussabdruck vergrösserten wir aber noch etwas: Von Barcelona aus flogen wir nach Malaga.

On our way..

Dort holte uns ein Fahrer des Shanti-Soms ab. Nach etwa 45 Minuten erreichten wir das direkt am Meer gelegene Marbella, von dort sind es nur noch zehn Fahrminuten bis zum absolut ruhig in den Hügeln gelegenen Shanti-Som. Das Resort darf man wohl mit gutem Gewissen als „kleine Schwester des SHAs“ bezeichnen – auch wenn die beiden Resorts absolut gar nichts miteinander zu tun haben.

Ist das Shanti-som nicht toll?

Das Shanti-Som hat nur 14 Zimmern, wovon jedes anders eingerichtet ist. Sie alle sind aber nach den Grundsätzen des Feng Shui möbliert und ausgerichtet. Wer keine Detox-Kur macht, kann sich am Buffet bedienen, das umwerfend leckere Speisen anbietet.

Njamm, njamm.

Die Detox-Gäste können, wenn sie mögen, separat sitzen und ihre eigens für sie zubereiteten Säfte geniessen. Die Atmosphäre im Shanti-Som ist sehr herzlich und familiär. Ausserdem kann man tolle Spaziergänge und Wanderungen direkt ab Haus unternehmen. Bevor es nach Hause ging, machten wir noch einen Abstecher nach Marbella und sind bis heute absolut angetan von der Schönheit dieser Stadt. Die Altstadt lockt mit unzähligen kleinen Restaurants und Shops. Wer baden mag, findet einen herrlichen Sandstrand vor, tolles Wetter und warmes Wasser – wir wären am liebsten eine ganze Woche statt nur zwei Tagen geblieben.

 Marbella

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